Eine operative Brustverkleinerung, auch bekannt als Mammareduktionsplastik, ist ein chirurgischer Eingriff zur Verkleinerung übermäßig großer Brüste, die oft bei den betroffenen Frauen neben körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Hautirritationen und Einschränkungen der körperlichen Aktivität auch psychische Probleme verursachen können. Eine Brustverkleinerung kann dazu beitragen, diese Symptome zu lindern und das körperliche und seelische Wohlbefinden der Patientin zu verbessern.

Die Operation beginnt mit einer umfassenden Untersuchung der Brüste, um festzustellen, welcher Ansatz für den Eingriff am besten geeignet ist. Während der Operation entfernt der plastische Chirurg überschüssiges Fett- und Drüsengewebe der Brust und formt die verbleibende Brust neu. Der Eingriff kann durch verschiedene Techniken durchgeführt werden, abhängig von der individuellen anatomischen Ausgangssituation und dem gewünschten Ergebnis.

Eine der modernsten Techniken ist die narbensparende Methode nach Elisabeth Hall-Findlay, die in unserer Klinik praktiziert wird. Mit dieser Methode kann die größtmögliche Wahrscheinlichkeit, dass die Brustwarzen sensibel bleiben, gewährleistet werden.

Die Brustverkleinerung ist in der Hand von plastischen Chirurgen, die erfahren in der Brustchirurgie sind, ein sicherer und effektiver Eingriff mit hoher Patientenzufriedenheit. Nach der Operation kann es zu leichten Schmerzen und Schwellungen kommen, die jedoch mit Schmerzmitteln und angemessener Erholungszeit gut behandelt werden können. Wie bei allen anderen Brustoperationen ist auch hier das Tragen eines Kompressions-BHs für mindestens drei Monate enorm wichtig, um eine optimale Heilung und Formgebung zu erreichen.

Die unvermeidbaren Operationsnarben verblassen in der Regel im Laufe der Zeit und sind später kaum sichtbar.