Bei einer Bichektomie wird der sogenannte Wangenfettkörper (Bichatscher Fettpropf) entfernt, der genetisch bedingt manchmal als zu voluminös oder störend empfunden wird. Durch die operative Entfernung kann das Gesicht in mittleren und seitlichen Partien schlanker und konturierter erscheinen. Durch eine solche Operation wird die Prominenz des Jochbeines betont, da das unterliegend liegende Fettgewebe entfernt wird.  

Nach örtlicher Betäubung gelangt der Chirurg über einen kleinen Schnitt auf der Innenseite der Wange zum Fettgewebe und entfernt es vorsichtig Stück für Stück. Anschließend wird die kleine Wunde mit zwei Nähten verschlossen.

In der Hand eines erfahrenen Gesichtschirurgen ist der Eingriff relativ risikoarm. Die postoperative Erholungszeit beträgt in der Regel etwa 3 bis 4 Tage. Eine Entfernung der Fäden ist meist nicht erforderlich, da in der Regel selbstauflösendes Nahtmaterial verwendet wird.