Abstehende Ohren gehören zu den häufigsten Fehlbildungen im Gesichts-, Kopf- und Halsbereich. Dabei ist der Abstand zwischen der Ohrmuschel und dem Schädel deutlich vergrößert, was besonders im Kindes- und Jugendalter oft als störend empfunden wird und zu psychosozialer Belastung führen kann.
Die Korrektur abstehender Ohren – die sogenannte Otopexie (auch Ohranlegeplastik genannt) – ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Abstand sowie der Winkel zwischen Ohrmuschel und Kopf korrigiert werden. Grundsätzlich kann die Operation in jedem Alter durchgeführt werden; als idealer Zeitpunkt gilt jedoch das Vorschulalter, also vor der Einschulung.
Der etwa 90-minütige Eingriff erfolgt bei Kindern bevorzugt unter Vollnarkose, während bei Erwachsenen meist örtliche Betäubung eingesetzt wird. Über einen Zugang auf der Rückseite des Ohres wird der Ohrknorpel freigelegt und durch spezielle Nähtechniken neu geformt, sodass die Ohrmuschel in eine natürliche Position gebracht werden kann – näher am Kopf und in einem harmonischeren Winkel.
*Die genannte Angabe ist ein Richtwert. Genauere Informationen erhalten Sie im persönlichen Beratungsgespräch.
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